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Fernarbeit bringt Flexibilität in Tanjas Leben

Tanja Patrikainen, die Ersatzteile für neue Produkte entwickelt, lebt in Jyväskylä, etwa 50 Kilometer von Suolahti entfernt. Fernarbeit erleichtert ihr den Alltag. Praktisch ist es zum Beispiel wegen der Zeitverschiebung, so dass man nicht im Büro herumhängen muss, wenn man abends ein Treffen mit Kollegen oder Partnern in Amerika oder Asien hat.

"Hier bei Valtra kann man sich auf neue Stellen innerhalb des Unternehmens oder in anderen Abteilungen oder sogar im Ausland bewerben. Wenn man einen Job in fünf oder zehn Jahren gelernt hat, kann man weiterziehen und wieder etwas Neues lernen." – Tanja Patrikainen

Tanja Patrikainen ist seit April 2003 bei Valtra und hat in verschiedenen Positionen im After-Sales-Bereich gearbeitet. In ihrer jetzigen Funktion plant sie zum Beispiel die Lagerbestände an Ersatzteilen für zukünftige Traktormodelle im Rahmen des Produktentwicklungsprozesses. Wenn ein neuer Traktor auf den Markt kommt, müssen die richtigen Ersatzteile sofort verfügbar sein, egal wo auf der Welt dieses Traktormodell eingesetzt wird.

"Ich habe früher als Schulungsplaner für den technischen Service gearbeitet. Ich war für die Planung von Schulungen und so weiter zuständig. Nebenbei habe ich zum Beispiel das moderne Garantiesystem betreut", erinnert sich Tanja.

Fast zehn Jahre später wurde Tanja Teamleiterin im Ersatzteil-Kundendienst und betreute den Ersatzteilvertrieb in Ländern wie Griechenland, Portugal, Taiwan, China und den Vereinigten Staaten. Von dort wechselte sie weniger als zehn Jahre später in den Bereich Lieferantengarantien, d. h. in die Bearbeitung von Garantiefällen von Ersatzteilherstellern.

Internationalisierung in einem Großkonzern

"Ursprünglich wollte ich für ein größeres, internationales Unternehmen arbeiten. Und genau das habe ich bekommen. Hier bei Valtra kann man sich auf neue Stellen innerhalb des Unternehmens oder in anderen Abteilungen oder sogar im Ausland bewerben. Wenn man einen Job in fünf oder zehn Jahren gelernt hat, kann man weiterziehen und wieder etwas Neues lernen."

"Die Arbeit war interessant und herausfordernd. Obwohl ich immer im Kundendienst und in der Ersatzteilversorgung geblieben bin, waren die Aufgaben ganz anders. Früher hatte ich mit Kunden und Händlern zu tun, jetzt arbeite ich in der Produktentwicklung. Frühere Erfahrungen sind sehr wichtig, um zu verstehen, was ein Service-Händler braucht, um einen Landwirt mit einem neuen Traktormodell zu unterstützen."

In einer großen Organisation zu arbeiten hat auch seine Vorteile. Ein gutes und erschwingliches Betriebsrestaurant bietet jeden Tag anständiges Essen zum Selbstkostenpreis. Auch die Kranken- und Betriebskrankenkassen bieten Leistungen, die über das gesetzliche Minimum hinausgehen.

Fernarbeit macht das Leben flexibel

Tanja wohnt in Jyväskylä, etwa 50 Kilometer von Suolahti entfernt. Aber das ist kein Problem. 

"Fernarbeit macht das Leben viel flexibler. Wenn man zum Beispiel ein Treffen mit Kollegen oder Partnern in den USA oder Asien hat, muss man nicht ins Büro gehen, sondern kann es morgens oder abends von zu Hause aus erledigen. Im Allgemeinen kann ich einen großen Teil meiner Arbeit von zu Hause aus erledigen. Ich habe zwar keine Teamkollegen in Suolahti, die sind in der ganzen Welt verteilt, aber ich schätze die Tage, an denen ich vor Ort arbeite und meine Dienstkollegen von Angesicht zu Angesicht treffen kann."

Als die Kinder noch klein waren, arbeitete Tanja eine Vier-Tage-Woche.

"Jetzt sind die Kinder älter, aber durch die Autobahn Jyväskylä-Kirri und das Autobahnkreuz Hirvaskangas ist die Fahrt auch schneller geworden. Die Strecke von knapp 50 Kilometern kann bei Bedarf schnell zurückgelegt werden. Mit dem eigenen Auto zu fahren ist gar nicht so teuer, wenn man einen Steuervorteil hat. Natürlich ist auch die Bildung von Fahrgemeinschaften möglich."

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