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Heidi wechselte ihren Beruf von der Krankenschwester zur Materialverwalterin

Heidi Hämäläinen wechselte vor zweieinhalb Jahren von der örtlichen Krankenschwester in das Logistikzentrum des Valtra Werks in Suolahti als Materialverwalterin. Im Moment arbeitet sie als Vertretung, d.h. sie übernimmt alle möglichen Aufgaben, wenn Mitarbeiter z. B. wegen Krankheit abwesend sind.

"Ich mag meine Arbeit. Die Situationen ändern sich ständig, und ich kann mich gut an diese Art von Umgebung anpassen." – Heidi Hämäläinen

"Ich empfange Teile aus der Traktorenfabrik, lagere sie im Logistikzentrum ein und transportiere Kleinteile vom Logistikzentrum zu den Arbeitsplätzen im Montagewerk. Außerdem fahre ich einen externen Gabelstapler, um die Lasten von den Lastwagen abzuladen, und einen Hochhubwagen, um Teile in und aus Hochregalen zu transportieren", erklärt Heidi.

Es gibt etwa 25 Kollegen. Es gibt also immer die Notwendigkeit einer Vertretung. Ein Betreuer muss alle Aufgaben in der Abteilung beherrschen, damit er jeden unterstützen kann. Wenn es keine Vertretung gibt, arbeitet er oder sie in der Packkammer für Kleinwaren oder im Wareneingang.

"Ich arbeite in Wechselschichten von 6:00-14:30 Uhr und 7:00-15:30 Uhr, weil ich geschieden bin und die Kinder in Wechselschichten habe. Die Kindertagesstätte öffnet erst um 6:30 Uhr, also gehe ich in den Wochen, in denen ich die Kinder habe, erst um 7:00 Uhr hin. Ich bin meinem Vorgesetzten dankbar, dass er mir die Möglichkeit gibt, diesen Dienstplan zu erfüllen. In anderen Positionen wäre das gar nicht möglich."

In der Valtra Fabrik gibt es mehrere verschiedene Arbeitszeiten. Viele Aufgaben werden in einer normalen Tagesschicht an fünf Tagen in der Woche erledigt. Andererseits gibt es, zum Beispiel im Getriebewerk, auch Nachtschichten.

Heidi genoss ein zügiges Einstellungsverfahren

Heidis Ankunft bei Valtra war teilweise ein Zufall. Sie hatte sich schon früher für eine Stelle als Gabelstaplerfahrerin in der Fabrik beworben, aber es klappte damals nicht. Sie gab jedoch die Erlaubnis, ihre Kontaktdaten zu verwenden, falls andere Stellen frei werden.

"Ich war seit etwa 10 Jahren Gemeindeschwester und hatte das Gefühl, dass ich in diesem Bereich schon alles gegeben hatte. Ich wollte meine Stelle in zwei Wochen aufgeben, als mein derzeitiger Vorgesetzter bei Valtra mich anrief. Das Vorstellungsgespräch fand praktisch am Telefon statt. Und zwei Wochen später begann ich meine Arbeit, sobald mein befristeter Vertrag in der häuslichen Pflege endete."

Heidi Hämäläinen arbeitet zum ersten Mal in einer Fabrik als Materialverwalterin. "Ich mag meine Arbeit sehr. Die Situationen ändern sich ständig, und ich passe mich gut an diese Art von Umgebung an. Ich habe mich noch nie geärgert, wenn ich zur Arbeit gehen musste. Schon als Kind habe ich zu Hause gelernt, dass Arbeit wertvoll ist und dass Geld mehr wert ist als Gold. Mein Vater war LKW-Fahrer und meine Mutter hat mehrere Jobs gehabt."

Die Vorteile der Arbeit in einer großen Organisation wie Valtra sind gut

Heidi Hämäläinen mag die Sozialleistungen von Valtra und nutzt sie fleißig. "Zum Beispiel ist der Rabatt in einem Schwimmbad eine wirklich nette Vergünstigung. Auch die Krankenkasse hat mir geholfen, einige meiner teuren Psoriasis-Medikamente zu bezahlen. Es ist auch einfach, dort Geschäfte zu machen, weil es wie eine lokale Filiale von Kela ist. Man bekommt dort auch gute Termine für die Arbeitsmedizin, und die digitale Klinik ist großartig. Außerdem gehe ich fast jeden Tag in die Kantine. Sie ist sehr preiswert und es gibt gute Grundnahrungsmittel."

Heidi ist stellvertretende Betriebsrätin in der Materialabteilung. Sie sagt, ihre Kollegen seien nett. "In unserem Freundeskreis gibt es viele verschiedene Menschen. Manche würden nie in einer Fabrik arbeiten wollen. Und das ist auch in Ordnung. Ich bin von vielen ehemaligen Kollegen gefragt worden, was mir gefällt und ob sie auch Lust auf einen Fabrikjob hätten. Es gab viele Freunde, die sich dafür interessierten, und einer hat eine Zeit lang hier gearbeitet."

Günstiger Standort für eine Familie

Heidi kann nicht mit Sicherheit sagen, dass sie diesen Beruf bis zum Rentenalter ausüben wird. Aber sie sieht keine Notwendigkeit für eine Veränderung in Sicht. "Vor ein paar Jahren habe ich ein schönes Stadthaus gekauft, das nur fünf Minuten zu Fuß von der Arbeit und fünf Minuten zu Fuß von der Schule meiner Kinder entfernt liegt. Solche Dinge beeinflussen auch meine Berufswahl und meine Pläne für die Zukunft."

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